schal

  1. Reklame ist wichtig, Reklame muß sein, wissen wir ja, auch Bier-Reklame, immer öfter und so, aber wenn's dann schon schal anfängt und gleich nach Sauerkohl und Schweinenacken stinkt, vergeht einem der Durst. ( Quelle: TAZ 1991)
  2. Die Bilderwelt sei "aufgebraucht - ausnahmslos blind, taub und schal geworden - von keinerlei Wissenschaft mehr aufzufrischen". ( Quelle: Die Zeit (30/2002))
  3. Das mundete den Delegierten, und sie dankten mit eben jenem Beifall, der nach dem Stächele-Satz dann plötzlich so schal wirkte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2001)
  4. Aber zu viele der Späße und Ideen (wie etwa das Schuhballett) sind leidlich alte Nummern, und gecoverte Parodien wirken im (schlechteren) Remake zwangsweise etwas schal. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Alles schon gehabt - auf Dauer wird auch Jahrgangschampagner schal. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Tagsüber sitzt er in der schal riechenden Keminate unterm Dachjuchhé bei der Stadtstaatsanwaltschaft und bildet sich weiter. ( Quelle: TAZ 1991)
  7. Ohne Säure schmeckt er wie Tabaklauge - schal und bitter. ( Quelle: bild der wissenschaft 1995)
  8. Der Kaffee schmeckt schal, die Schuhe sind eng und die Tüten schwer, voller Bücher, die sie niemals zu lesen Zeit haben wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.10.2001)
  9. Viele seiner Studien wirken wie Hoffotografien, begnügen sich mit dem Oberflächlichen, seltsam schal und steril. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Sind nicht bereits alle Spiele gespielt, ist nicht jeder Spaß schon schal geworden? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)