schicksalsergeben

  1. Zwei amerikanische Touristen suchen per Laptop im Internet eine Verbindung zum Flughafen; ein Ehepaar aus Freiburg kramt in Prospekten und Stadtplan nach einem neuen Hotel, schicksalsergeben, schulterzuckend. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.06.2003)
  2. Am Ende stand es 0:0. Ersatzstürmer Brdaric sagte später schicksalsergeben: "Der Ball wollte nicht über die gegnerische Torlinie." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Dabei geht es um die alte Frage: Wutschnaubend auf die Barrikaden steigen im Kampf gegen eine als misslich empfundene Welt - oder schicksalsergeben auf dem Sofa sitzen bleiben. ( Quelle: Welt 1999)
  4. So stirbt ein Unternehmen. still, schicksalsergeben, und über dem Werksgelände wehen keine schwarzen Fahnen, wie sie einst über deutschen Revieren wehten, als die Zechen starben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Wieder und wieder werden wir uns im Tang verfangen, hoffen, fluchen und schicksalsergeben die langen Fahnen vom Blinker zuppeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.03.2003)
  6. Die CSU hat ihn schon schicksalsergeben eingeschlagen, den Weg des kleinsten Nenners. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.10.2004)
  7. Tagein, tagaus hockt er schicksalsergeben auf dem Hof und wartet auf seine Stunde. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Vorsichtig drehe ich die Brottasche in die richtige Position, schließe schicksalsergeben die Augen, öffne den Mund soweit wie möglich - und beiße zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Ein Manko, das Zach schicksalsergeben kommentierte: "Wir haben zwar mehr Druck auf das Tor ausgeübt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)