Entweder man kippt sie und schleppt sie horizontal in einen Hafen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Mit traurigen Augen und schweren Beinen schleppt sich der Mann durch seine Fälle und sagt Sätze wie "Ich weiß nicht, was ich glauben soll".
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Es schleppt sich im müden Trott des Immergleichen dahin.
( Quelle: Die Welt Online vom 23.10.2004)
Sieben bis acht Kilogramm Nahrungsmittel schleppt jeder Gast der Wilhelmsburger Tafel mit nach Hause.
( Quelle: Die Welt vom 26.10.2005)
Auf vier Untersuchungsgänge durch die unübersichtliche Mechanik der Wahldemokratie (der Unterschied ist wichtig: es gibt auch Losentscheide) schleppt der Autor seine willigen Leser.
( Quelle: TAZ 1994)
Bis zu 1000 Sendungen schleppt jeder Zusteller täglich an die Haustür.
( Quelle: Abendblatt vom 23.12.2004)
Wer heute gegen einen Krieg demonstriert, schleppt eine Menge Geschichte mit sich herum, hat Unmengen von Bildern und Slogans aus vergangenen Zeiten gespeichert.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.03.2003)
Während wir eingemummelt in kuscheligen Schafwolldecken schlummern, schleicht sich der gute Geist in unsere Hütte, schleppt körbeweise Kaminholz in die große Stube, heizt Kachel- und Küchenofen an.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Das Offensivspiel, sonst eigentlich Österreichs Stärke, schleppt sich im Zeitlupentempo über den Platz und macht dennoch "viele technische Fehler", so Prohaskas Lamento.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Mühsam schleppt sich Arthur Blythe auf die Bühne der Unterfahrt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.05.2003)