Allein dieser weiße Nischapur-Teller aus dem Iran (10. Jahrhundert) mit der parallel zum Rand verlaufenden Kufi-Kalligraphie ist so schlicht und schön, dass er verblüffend modern wirkt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.10.2004)
Diese Worte müssen einem Philosophielehrer an der Hamburger Jahn-Gesamtschule schlicht entfallen sein.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Auch Stückls Inszenierung geht schlicht fehl.
( Quelle: Die Welt Online vom 28.10.2002)
Das alles wird von einem Eisenbahner dieser Station erzählt, die nach Lampos Tod wieder in ihre vorherige Bedeutungslosigkeit zurücksank: schlicht und mit einer Mischung aus Rührung und Begeisterung.
( Quelle: Die Zeit (11/1964))
Wir nennen sie heute schlicht die "h-Moll-Messe", halten aber nach wie vor respektvollen Abstand zu ihr - im Gegensatz zu Bachs populärerer "Matthäus-Passion", nicht zu reden von seinem "Weihnachts-Oratorium".
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Die Büroeinrichtung ist schlicht.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.06.2002)
Nicht, daß ein wunderschönes Landschaftsbild zum Träumen einlädt oder den beruflichen Alltag erleichtert - das Bild ist einfach magentafarben: bestechend schlicht.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Und ein bisschen tickt sie wie Kohl, dem es auch nie genügt hat, dass die Herausgeber, vor allem Müller-Vogg, Fack und Reißmüller, zu ihm hielten oder zu ihm pilgerten, ohne schlicht nach seiner Pfeife zu tanzen.
( Quelle: Die Zeit (34/2000))
Nicht nur das hat der Tschaikowskij-Wettbewerbsgewinner von 1978 mit seinem großen Vorbild Sergej Rachmaninoff gemeinsam, den er im Interview schlicht als Gott des Klaviers bezeichnet.
( Quelle: Die Welt 2001)
Kiloweise ganz schlicht angehäufte Shrimps und Garnelen, fingerdicke Lachshappen, und Moroder-Klänge erstickten dann endgültig alle Kommunistenängste.
( Quelle: TAZ 1990)