Seit über 100 Jahren schnauft von der Talstation am Brienzer See eine dampfbetriebene Schmalspurbahn zum Rothorn im Berner Oberland empor, seit kurzem mit "nigelnagelneuen" (nachgebauten) Lokomotiven, "Lokis", wie die Deutschschweizer liebevoll sagen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Der 1908 für den Hamburger Senat gebaute Dampfer Schaarhörn schnauft auch heute gelegentlich noch über den Nord-Ostsee-Kanal oder von Kiel nach Flensburg - allerdings nicht im Linienverkehr.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Ozawa, der vor lauter Eingehülltsein in diese Musik schnauft wie ein Sehnsüchtiger, fordert schon hier das Tiefschürfende; jede Geste will er herausheben aus dem musikalischen Gedicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Um 20.15 Uhr schnauft ein junger Mann mit meinen Einkäufen in den vierten Stock, packt die Ware direkt in der Küche aus.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Schneider schnauft.
( Quelle: Die Zeit (39/2003))
Sein Schritt ist schwer, er schnauft und schwitzt.
( Quelle: Die Zeit (39/2004))
Im Herzen des Dampfers stampft und schnauft eine Dreifachexpansionsdampfmaschine.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Der Shuttle-Bus mit Ketten wird angeschoben, keucht und schnauft, erreicht schließlich das Ziel.
( Quelle: Welt 1999)
Wälzt sich und rumpelt und wühlt und schnauft.
( Quelle: TAZ 1997)
"Ich hätte nie geglaubt, daß ich im Westen noch mal hamstern muß", schnauft ein Mann, der zwölf Pakete in seine Plastetüte packt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)