1. Das steht in auffälligem Kontrast zu den schrillen Tönen, mit denen noch vor gar nicht allzu langer Zeit Jörg Haiders Wahlsieg ausgepfiffen und Österreich aus dem europäischen Haus gejagt wurde. ( Quelle: DIE WELT 2001）
2. Seine schrillen Attacken gegen Schröders Initiative bescherten Rüttgers zwar die ersehnten Schlagzeilen, doch ist bisher noch nicht erkennbar, ob das, trotz des bisher überwiegend negativen öffentlichen Echos, die Wähler beeindruckt. ( Quelle: DIE WELT 2000）
3. Noch schräger mag es Designer Dai Rees: er dekorierte den Beckenknochen eines Schafes mit Diamant-Imitationen und Mondsteinen - perfekter Blickfang für die Modenschauen seines ebenso schrillen Freundes Alexander McQueen. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.06.2002）
4. Wo immer in Mitteleuropa im letzten Jahrzehnt Theaterbauprojekte ins Werk gesetzt wurden, waren diese von mehr oder minder schrillen Protesttönen begleitet. ( Quelle: TAZ 1991）
5. Zwar existiert in der Branche keine "schwarze Liste", aber von Typklasse 35 an aufwärts schrillen überall die Alarmglocken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
6. Nur daß die heutige Erbhygiene nicht mehr im schrillen Gewand offener Rassentheorie daherkommt, sondern sich als gesundheitsfördernde Dienstleistung anbietet - die Sippentafeln der Nazis werden durch Genkopplungstafeln ersetzt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
7. "Wenn ich das höre, schrillen bei mir alle Alarmglocken", sagte Monika Helbig-Dürr (SPD). ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Ein Service, der in der amerikanischen Drogenbehörde DEA und den Kriminalbehörden in der EG die Alarmglocken schrillen läßt. ( Quelle: TAZ 1992）
9. Hier wird auch jeder noch so peinliche Vorfall zum schrillen Event stilisiert. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Neben allen schrillen bis gewollt ordinären Sprüchen und bissigen Auslassungen über Spießer, 18-jährige Verkäuferinnen und den Ballettchef der Hamburgischen Staatsoper gelangen vor allem die ruhigen und leicht melancholischen Songs. ( Quelle: Abendblatt vom 03.02.2004）