1. Interkulturelle Projektionen: Wie seine jüdischen Fans sich ihr Denkmal vom ewigen Goethe formten, so schuf dieser sich sein Judenbild dreier Klassen, das noch in unseren Tagen unter mancher philosemitischen Anstrengung vergleichbar anzutreffen ist. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. Mit seiner russischen Frau Gala baute der Maestro an der Bucht von Portlligat ein altes Fischerhaus zur Künstlerkate aus und schuf hier einige seiner wichtigsten Werke. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.04.2004）
3. Eine Feuersbrunst zerstörte vor gut 160 Jahren das Kirchenschiff und schuf schon damals ein beredtes Symbol für das heutige Schicksal der Noch-Kolonie: Kaum ein Wahrzeichen spiegelt so treffend die Lage einer Stadt wider wie die Sao-Paulo-Kirche in Macau. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
4. Der fotografische Zyklus, den der Künstler von den Menschen auf den Plätzen und in den Gassen des süditalienischen Orts schuf, macht deutlich, was ihn bereits damals faszinierte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. Der langjährige Rektor der Hochschule für Künste hatte allerdings eher die gnadenlose Umweltverschmutzung im Kopf, als er seinen Werkzyklus mit dem Grundmotiv der schwarzen Sonne schuf. ( Quelle: ）
6. In der Slowakei schuf man zwar bereits eine staatliche Sozialversicherungsanstalt; dem Rentensystem selbst aber stehen gründliche Aufräumungsarbeiten erst bevor. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
7. Mit den schlauen Füchsen "Fix und Foxi" schuf er einen äußerst langlebigen Comic. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
8. Auffallend ist der sogenannte Wassily-Sessel, den Breuer extra für den Maler Wassily Kandinsky schuf: Ein scheinbar unendliches Stahlrohr umschlingt das darin eingebettete Polster. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Suggestion Eau d'Argent, Eau D'Or und Eau Cuivree von Claude Montana: Inspiriert von Silber, Gold und Kupfer schuf Montana drei Düfte, die alle die gleiche Herznote haben - Fresien, Veilchen und "Living Mimosa" - und beliebig kombiniert werden können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
10. Selbst Friedrich Hebbel, der eine berühmte Dramenfassung schuf (von Wagner streng befeindet), hat einmal gesagt, das Nibelungenlied käme ihm vor "wie ein taubstummes Gedicht, das nur durch Zeichen redet". ( Quelle: Die Zeit (35/2002)）