Die Musik ist eine skurille Mischung aus Opernpathos, zeitgenössischer ernster Musik und den populären Tönen der damaligen Zeit wie Jazz, Modetänzen oder die schwülstigen Begleitmusiken der Stummfilme.
( Quelle: TAZ 1991)
Hat das Publikum auf die Bühne verbannt, um sich ungestört den schwülstigen Pomp eines historistischen, goldgefaßten, rotplüschigen Theatersaals anzuverwandeln.
( Quelle: Die Welt vom 03.05.2005)
Die schwülstigen Inszenierungen des Häßlichen, für die Meat Loaf in den 70er Jahren berühmt war, sind an diesem Abend nur noch Erinnerung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Keine schlechte Idee der Hamburger Oper, auch die deutschen Texte der Oper per Obertitel "mitlaufen" zu lassen - auch wenn das selbstverfasste Libretto von Paul Hindemith nicht frei von schwülstigen Peinlichkeiten und Längen ist.
( Quelle: Spiegel Online vom 27.09.2005)
Zunächst, weil die auf historischen Vorfällen beruhende Geschichte aus ihrer schwülstigen Hitze und kruden Vermengung von gottgläubigem, revolutionärem und erotischem Fanatismus selbst durch verwegene Kürzung nicht herauszuholen ist.
( Quelle: Tagesspiegel vom 01.02.2005)
Die Symbolismen und Welterklärungen, das mystifizierende Raunen, die ewige Zeitlupe und der nie erlahmende Takt der Klangerschütterungen machen die Ausstellung zum schwülstigen Weihetempel und zur Stimmungsgeisterbahn.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Oliver Stone etwa hatte den Pop-Star nicht lange nach dessen Tod im Film "The Doors" als einen schwülstigen, halluzinogenen und lüsternen Widerling gezeigt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Aber daß er ein pubertäres Klamaukstück mit uralten Politkalauern, Herrenwitzen und schwülstigen Agitprop-Monologen, in denen jede Rollendifferenz verschwindet, als anarchische Posse im Sinne von Dario Fo, Bracht und Kabuki.
( Quelle: TAZ 1990)
Der schwülstigen Dramatik dieses Happy Ends begegnen Saxofon und Gesang mit jazzigen, improvisatorischen Befreiungsschlägen.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Aus dem skandalumföhnten Schöpfer schwülstigen Schönklangs war längst ein respektierter Künstler geworden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 19.04.2004)