schweifen

  1. Beharrt der Pianist auf den tragenden Elementen der Architektur, akzentuiert der Dirigent vielmehr ihre Verstrebungen: der eine wandert gleichsam von Rundbogen zu Rundbogen, der andere läßt den Blick über die ganze Fassade nach oben schweifen. ( Quelle: FAZ 1994)
  2. Denn so aufmerksam der Betrachter auch seinen Blick über die unregelmäßige Ansammlung gedrungener Gebäude mit ihren dunklen Fensterlöchern schweifen läßt, es lassen sich keine Spuren menschlicher Anwesenheit feststellen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  3. Tip: Blick mindestens alle 30 Minuten in die Ferne schweifen lassen, rollen Sie die Augen und lassen die Lider flattern. ( Quelle: BILD 2000)
  4. Es lohnt sich also, den Blick von den Schaufenstern in die Höhe schweifen zu lassen, zu den kunstvoll geschmiedeten Stechschildern und den Satteldächern der Speicheraufzüge. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  5. Nach getaner Arbeit setzt er sich auf die Bank am Waldrand und läßt seinen Blick und seine Gedanken schweifen: "Wie es früher, als es noch nicht so hektisch zuging, gang und gäbe war." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  6. Krause-Burger hat ihn diesmal schweifen lassen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Der Distrikt-Chef lässt noch einmal den Blick übers Präsidenten-Idyll schweifen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.05.2005)
  8. Bei einem Blick vom Turm der alten, sagenumwobenen Burgruine kann der Gast seinen Blick über die Weite dieser historisch trächtigen Region, die auch die "Wiege Preußens" genannt wird, schweifen lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Der Außenminister kann von der großzügigen Dachterrasse am Werderschen Markt den Blick über den Dom und die Museumsinsel schweifen lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.09.2001)
  10. Meist indes steht er gesenkten Hauptes wie verloren umher, läßt den Blick in die Ferne schweifen und wünscht sich das schaumlose Morgenbad herbei. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)