Aber ich fühlte mich schäbig, schaute ich dem Unheil, das über das Land gekommen ist, schweigend zu.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Und der Westen schaut beinahe schweigend zu.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Auf dem zehn Kilometer langen Weg zur Kirche säumten viele Menschen schweigend den Wegrand.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Alle Parteien applaudieren bis auf die zwölf NPD-Politiker, die schweigend da hocken, wobei einige erst aufhören zu grinsen, als sie merken, dass Kameras auf sie gerichtet sind.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.10.2004)
Die übrigen 40 Zuschauer (ob DJK-Fans oder nicht) anerkannten schweigend die akustische wie die sportliche Überlegenheit der Haunstettener, die mit 97:83 (42:31) Punkten gewannen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Sie zogen schweigend an den Gräbern auf der Gedenkstätte Friedrichsfelde vorbei und legten Blumen und Kränze nieder.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.01.2004)
Auf der Straße spielen Kinder Fußball, und von weitem gucken zwei alte Frauen schweigend zu.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.08.2005)
Dort, so behauptet sie, konnte man nur Beifall klatschen oder 'schweigend und verärgert, von allen verketzert, beiseite stehen.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Voss schüttelte immer wieder schweigend den gesenkten Kopf.
( Quelle: Tagesspiegel vom 02.06.2003)
In einem eben erschienenen, sehr sachlichen Aufsatz für Time erlaubt sich Gelernter eine einzige, bissige Bemerkung über Theodore J. Kaczynski: "Ich werde schweigend über die Tatsache hinweggehen, daß er ein Harvard-Mann ist."
( Quelle: Die Zeit (17/1996))