schweigend

  1. Noch vor der offiziellen Fragerunde schob er sich schweigend, aber mit einem breiten Grinsen in den Presseraum, in der Hand gleich zwei Symbole des Triumphes - zwei große Gläser Bier. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.10.2001)
  2. Wie Ende der siebziger Jahre schon die Mütter, so ziehen nun Großmütter an jedem Donnerstag schweigend ihre Runden auf dem Platz vor dem Regierungspalast der Hauptstadt und verlangen die Aufklärung des Schicksals ihrer verschwundenen Angehörigen. ( Quelle: Welt 1997)
  3. Die CDU reagierte teils erregt, teils spöttisch, meist schweigend. ( Quelle: Abendblatt vom 15.12.2004)
  4. Er läuft jetzt schweigend weiter, schaut sich die Gegend an, genießt die Frühlingssonne und entflieht dem Alltag. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.05.2004)
  5. Die neun Mitglieder des Gemeinderates sitzen schweigend um die Sprelacart-Tische herum, Bürgermeister Pfannenschwarz spult sein Pensum lustlos herunter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. In Bayreuth verharrt man schweigend, in Baden-Baden werden die laufenden Verhandlungen über Vilars Spenden wohl bescheidenere Ergebnisse bringen als erwartet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.08.2002)
  7. Seit Jahrzehnten nehmen die Bewohner der Asean-Staaten schweigend die Zerstörung der Natur in Kauf - im Gegenzug für die höchsten Wachstumraten der Welt. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Ich betrachtete schweigend das hohe, strahlende Kirchenfenster aus rotem, gelbem und blauem Glas, vor dem wir standen. ( Quelle: Die Zeit (35/1996))
  9. Genauso hatte ich mir das Goldwaschen vorgestellt: Da sitzen wir aufgereiht am Ufer mit den Füßen im Wasser, und während wir schweigend und erwartungsvoll die Pfannen schütteln und schwappen, leert sich ihr Inhalt langsam aber sicher. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Danach warten die Eltern schweigend ab - nicht länger als eine Stunde. ( Quelle: Die Zeit (01/2004))