Ich sehnte mich nach sturmpeitschender See, nach kreischendem Vogelvieh, nach pfeifendem Sturm.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Peymann sehnte sich nach Tiefe und blieb am frühen Richard-Stoff kleben.
( Quelle: Junge Welt 2000)
In der schweißtreibenden Aprilhitze sehnte sich so mancher nach einem kühlen Bad unter blauem Himmel.
( Quelle: TAZ 1993)
Sie war ein Mensch, der sich nach Liebe sehnte, die sie weder von ihren Eltern noch von Männern bekam.
( Quelle: Abendblatt vom 16.04.2004)
Feininger sehnte sich nach einer friedlichen Welt, das war alles.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.08.2003)
Er sehnte sich nach seinem kühlen dunklen Studio wie ein Vampir, aber er musste sich die Nachrichten holen.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Das Mädchen sehnte sich danach, so zu sein wie alle, wollte Weihnachten erleben wie die deutschen Kinder.
( Quelle: Die Zeit (49/2004))
Als die Wählerschaft sich nach sechs Jahren nach einer Wende sehnte, kam Edward Heath.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Am liebsten spielte er mit Bleisoldaten und mit seinen Lakaien, sehnte sich nach seiner deutschen Heimat zurück.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Dubuffet verachtete außerdem den Kunstbetrieb: Er erschien ihm elitär, eitel und vergiftet, er sehnte sich nach ungeschminkter Wahrheit und kompromissloser Originalität.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.07.2001)