seinläßt

  1. Weltempfänglichkeit, ruft Handke, ist die "Frömmigkeit des Denkens"; nur wer seinläßt, ohne wissen zu wollen, wer den Dingen "ent-spricht" und sie zur Form erlöst - nur der hat Aussicht, daß sich ihm das Leben zuwendet in den Geschenken der Wahrnehmung. ( Quelle: Die Zeit (09/1998))