Bevor ich nun anfange, selbstkritisch mein Vorurteil über französischen R'n'R zu durchleuchten, wie das gewöhnlich Scheiberlinge immer dann machen, wenn sie über denselben hofberichterstatten, spreche ich offen aus:
( Quelle: TAZ 1991)
Die Gewerkschaftsvorleute Hensche, Engelen-Kefer und Zwickel gaben sich selbstkritisch und beklagten den mangelnden Drive der Bewegung.
( Quelle: TAZ 1994)
Es ist die Art und Weise, wie wenig selbstkritisch Spieler und Trainer - zumindest nach außen - den Einzug ins Achtelfinale kommentieren und auf den Pressekonferenzen wie auf Knopfdruck ihren Schönwetter-Chip anknipsen.
( Quelle: BILD 1998)
Wir sind daher dazu übergegangen, bei der morgendlichen Rasur selbstkritisch in den Spiegel zu blicken und uns erst einmal für die Niederschlagung des Herero-Aufstandes zu entschuldigen.
( Quelle: Die Welt vom 09.02.2005)
Das war der alte Michael Howard, wie er heute selbstkritisch zugibt, der Mann mit dem unnachgiebigen Verstand, dem Ich-nehme-keine-Gefangenen-Willen.
( Quelle: Die Welt Online vom 07.11.2003)
Peters: Dass man selbstkritisch eine Tarifbewegung aufarbeiten muss, ist unstrittig.
( Quelle: Die Welt Online vom 03.07.2003)
Freilich wird er auch ein wenig selbstkritisch dabei und räumt ein, "daß wir uns ohne Not in die Rolle des Primus begeben haben.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Außerordentlich selbstkritisch beurteilen die Ost-Berliner ihre Fußbekleidung.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Auch Torjäger Jonathan Akpoborie konnte sich gegen die sichere Innenverteidigung der Borussen nicht wie gewohnt durchsetzen und stellte selbstkritisch fest: "Wir waren in der Schlußphase nicht mehr aggressiv genug".
( Quelle: )
Trotz all ihrer Ungereimtheiten stellen sich die Berliner Grünen als eine veränderte Partei dar - gereift, selbstkritisch, auf dem Weg zur Berliner Realität ein gutes Stück weitergekommen als die übrigen Parteien.
( Quelle: Die Zeit 1995)