1. Der Kosovo-Sondergesandte der EU, Wolfgang Petritsch, forderte die Albaner auf, einen "konstruktiven Dialog" mit dem jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic über eine Selbstverwaltung der serbischen Provinz zu beginnen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
2. Über die serbischen Medien ließ der vom UN-Kriegsverbrechertribunal Angeklagte wissen: "Lebend bekommt ihr mich nicht." ( Quelle: Die Welt vom 13.04.2005）
3. Was Kosovo selbst betrifft: Am wichtigsten ist den Albanern dort nach den Erfahrungen von Krieg und Unterdrückung, dass sie auch künftig in keiner Form einer serbischen Staatsmacht mehr unterliegen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.11.2005）
4. Der Friedensprozeß im früheren Jugoslawien komme nicht voran, solange Bilder von Karadzic in serbischen Amtsstuben hingen und Mladic durch das Land reise, sagte Lambsdorff nach einem Besuch in Bosnien. ( Quelle: Welt 1997）
5. Zum Beispiel über die Information, dass die Albaner von den serbischen Streitkräften vorab gewarnt wurden und auch wieder in ihre Dörfer zurückkehren konnten." ( Quelle: Die Zeit (51/2000)）
6. Während des serbischen Einmarsches in die UN-Schutzzone bat Thomas Karremans, der holländische Kommandant in Srebrenica, fünfmal um Luftunterstützung, die nach der neuesten UN-Resolution hätte gewährt werden müssen und doch verweigert wurde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. War für die anwesenden serbischen Vertreter wichtig, daß erstmals der serbische Exodus problematisiert wurde, so ist politisch bedeutsam und brisant einzig, daß "beide Seiten die Verbrechen des Milosevic-Regimes verurteilen". ( Quelle: Junge Welt 1999）
8. Seit 1990 steht er an der Spitze der serbischen Kirche. ( Quelle: Welt 1999）
9. In Brüssel gilt es als sicher, daß die Morde von serbischen Freischärlern begangen wurden; unklar ist indes, ob dieselben Hände für die gräßlichen Verstümmelungen der Opfer verantwortlich sind. ( Quelle: Die Zeit (43/1998)）
10. Tudjman ließ eine Erklärung verbreiten, wonach in dem eroberten Gebiet an der Autobahn Zagreb-Belgrad die Menschenrechte der serbischen Zivilbevölkerung geachtet würden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）