setzen

  1. Es gibt ein kurzes Gedränge, als der Startschuß fällt und sich 6000 Leute gleichzeitig in Bewegung setzen wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. "Das sind politische Entscheidungen, die am Ende des Tages stehen", meint der Hamburger Eurogate-Geschäftsführer, "wir können nur aus Eigennutz sagen, dass wir so viel wie möglich auf die Bahn setzen wollen, damit die Häfen am Ende nicht verstopft sind." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Eine Frist für die Dauer der Verhandlungen wollte sich Klima "nicht schon am Anfang setzen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Statt mit Anti-Slogans wahlzukämpfen, will Maier auf Themen setzen, "die wir im Rahmen einer rot-grünen Koalition auch tatsächlich voranbringen können." ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Den Forschern zufolge ist dies der erste Beleg dafür, daß Bakterien einen frühen Prozeß der Herzinfarktentstehung direkt in Gang setzen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Innenpolitisch setzen Jiang Zemin und Zhu Rongji jetzt erst recht auf die folgende Strategie: Der 4. Juni soll möglichst nicht erwähnt werden. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Wenn auch kaum je Vertreter mit ihm loszogen - andere gab's, die von ihrem Taschengeld oder zur Konfirmation 330 Deutsche Mark zusammenkratzten, um sich mit dem Mikrofon vors Radio zu setzen und die Geburtsschreie des Pop zu dokumentieren. ( Quelle: Die Zeit (35/2003))
  8. Ihre Landsleute Burckhardt & Partner setzen als olympisches Kultur- und Sportzentrum einen siebzig Meter hohen Würfel in die Landschaft, dessen vier Außenwände die größten Fernsehschirme der Welt bilden werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.07.2003)
  9. Die Möglichkeit zu nutzen, mit Künstlern und über die Betriebe hinaus "konkrete Projekte in die kommunalpolitische Landschaft zu setzen," um damit zum Beispiel auch Konzepte für eine Gegenkulturpolitik mitzuentwickeln. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Wieder so eine Formulierung, die bei genauerem Hinsehen zum Ausdruck bringt, wie stark im Hintergrund doch die Berliner Interessen eine Rolle spielen, bitte keinesfalls die komfortable Bundesratsmehrheit der Union aufs Spiel zu setzen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.08.2003)