Herr: es ist Zeit, so könnte man seufzen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.03.2003)
Da klappern die Kastagnetten plötzlich aus weiten Sphären, klingen die Gitarren mit langem Hall, seufzen und stöhnen, strecken sich die Wehklagen des Flamenco-Gesangs jäh über sanft plätschernde Rhythmen, dass man nur so dahinträumen mag.
( Quelle: Die Welt Online vom 12.09.2003)
Vielleicht ist es die Erinnerung an seine über alles geliebte Oksana, die Wolf an dieser Stelle lautlos seufzen lässt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.01.2002)
Endlich, möchte man seufzen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.03.2005)
Schön wär es, würde Merkel wohl seufzen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.01.2005)
Und seine Lieder, begleitet von einem rustikalen Trio, klingen dann am schönsten, wenn sie nicht spotten, sondern seufzen (Wiglaf Droste hat in seinem "Benno Ohnesorg-Theater" heute "Ganz Schön Feist" zu Gast, Volksbühne, 21 Uhr).
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Die Gäste seufzen, und wenn ihr Becher leer ist, schüttet eine andere Geisha frischen Sake nach.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2003)
Rezensenten, die sich künftig mit dem Autor befassen, werden - da möchte man wetten - ziemlich seufzen.
( Quelle: Die Zeit (11/1988))
Frauen seufzen auf, wenn sich die Verspannung löst.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Sie seufzen wie Hans-Guck-in-die-Luft in den Himmel: "Gewerkschaft sei Dank für diesen Streik auf dem Flughafen". und stolpern über die Müllberge vor ihren Hochhäusern.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)