seufzt

  1. Ja, der Mensch ist eine Treibmine, seufzt der Abendländer und hängt sich seinen Francis Bacon übers Sofa. ( Quelle: Die Zeit (34/2002))
  2. Die Gefragte seufzt umfassend: kein Diskobesuch, kein Rendezvous mit einem gewissen Flotte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.11.2005)
  3. Die Fischer-Chöre begannen zu kreischen und aus ganz weiter Entfernung könnte sich das angehört haben wie ein Riese, der im Koma seufzt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.04.2002)
  4. "Sie sehen, was ich meine, nicht wahr?", seufzt sie und fügt hinzu: "Für die Kunst der Römer interessiert er sich nicht die Bohne. ( Quelle: Die Zeit (41/2003))
  5. Dann wieder Stille im Haus der Kulturen der Welt, die Klarinette singt ihr Solo, im Hintergrund boppert und seufzt die Tuba, die Klangfarben des Bariton-Gesangs tändeln zwischen Didgeridoo und Maultrommel. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.02.2003)
  6. "Wenn das alles vorbei ist, ist erst einmal Familie angesagt", seufzt Winfried Kuhn und sieht dabei gar nicht gestreßt aus. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Nüchtern und sachlich sei die Diskussion gewesen, notieren Teilnehmer: "Endlich mal eine Gesprächsleitung, die nicht nur die Rednerliste führt", seufzt einer erleichtert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. "Das ist es", seufzt die Pfarrerin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  9. Wenn nicht gestern noch ein Wunder geschehen ist, räumt der Hannoveraner spätestens am Freitag, den 23. September, im Kanzleramt seinen Schreibtisch auf, seufzt von Zeit zu Zeit: "Ich muss hier raus!" ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.09.2005)
  10. "Es ist immer dasselbe", seufzt der gewichtige Herr am Nebentisch, "es passiert beim letzten Bissen und grundsätzlich bei neuen Krawatten." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)