Es gab Feministinnen wie Elisabeth Badinter, die Frau eines früheren sozialistischen Jus-tizministers, die eine staatlich geforderte Parität als subtile Form sexistischer Bevormundung, als gnädig gewährtes Privileg statt erkämpftes Recht ansahen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.02.2002)
Die Gemeinsamkeit von rassistischer und sexistischer Gewalt liegt darin, daß mit ihrer Hilfe eine politische Ordnung durchgesetzt werden soll, die weiß, patriarchal und heterosexistisch dominiert ist.
( Quelle: TAZ 1993)
Denkt sich offenbar auch die Kunstwelt: Das Bild des Körpers gefriert zum technoiden, grausam zerstückelten Konstrukt, und die ironische Verwendung sexistischer Klischees ist längst nicht mehr politisch korrekt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)