Es besteht kein Anlass, über einen spezifischen amour fou der Franzosen zur Barrikade zu sinnieren.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.11.2005)
Die Schlagzeile unserer Beitrags lautete nämlich: "Rot-Grün ist noch möglich" und ließ die Meinungsforscher über die Folgen niedriger Wahlbeteiligung, Mitleidsstimmen für die SPD und Wahlfaulheit bei den CDU-Wählern sinnieren.
( Quelle: TAZ 1995)
Er läßt ihn mit seiner Frau Kitty im Bett über Baudelaire sinnieren, den Sanskrit-Kundigen Apokalyptisches aus dem Bhagavad Gita zitieren.
( Quelle: Die Welt vom 04.10.2005)
Statt über höhere Kilometer-Pauschalen für Autofahrer zu sinnieren, sollte die SPD den Vorschlag einer einheitlichen Pauschale für alle Verkehrsmittel verfolgen.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Man könnte darüber sinnieren, ob es an der dörflichen Struktur des Rheinlandes liegt, dass dort ein UMTS-Handy ein solch großes Hallo auslöst.
( Quelle: Spiegel Online vom 12.02.2005)
Im stillen Gedenken kann man im Dezember-Regen am Grab sinnieren, was die Welt aus dieser absurden Geschichte lernen sollte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.07.2003)
Wie es wohl wäre, sinnieren die Gäste dann, wie einst Ernest Hemingway vor der Küste von Key West ein solches Riesen-Exemplar zu angeln?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.05.2002)
Da darf man schon mal so dahin sinnieren wie Gesine auf der Schlaraffia-Matratze: "Die Energie des riesigen dunklen Universums ist also in Masse gebunden, das hat Einstein herausgefunden.
( Quelle: Die Welt vom 16.04.2005)
Dazu kann man bei den Spaziergängen zwischen den Kinos wunderbar über Filme oder Zusammenhänge sinnieren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2001)
Alle Leere wich von mir; ich hatte zu sinnieren, wie es mir alle drei Wochen am hellen Montagmorgen gelingen könnte, die Leserinnen und Leser mit Insiderberichten aus der Welt der Lektüre aufzuheitern.
( Quelle: Tagesspiegel vom 27.04.2004)