1. Für ihn zählen nur zwei Frauentypen: der warme, lebhafte, sinnliche und der kühle, anmutige, reservierte, der dem Mann zwar die körperliche Befriedigung verwehrt, ihn aber geistig anregt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
2. Die Inszenierung als liebende Mutter und sinnliche Partnerin zeichnet ein weiches Bild der Frau, die sich in der Mailänder Finanzszene einen Namen als stahlharte Managerin gemacht hat. ( Quelle: Die Welt vom 15.10.2005）
3. Das Vorwissen bescherte schon beim Spurenlesen den König als Täter, den schmächtigen Arzt als bedauernswertes Opfer, lenkte die sinnliche Wahrnehmung und suggerierte die vorgewusste Deutung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.03.2002）
4. Während man in der Performancekunst versucht, die sinnliche Gewißheit zurückzuerobern und dafür auf ein Fortleben im Werk verzichtet, stürzt sich die Videokunst entschlossen ins mediale Zombiedasein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Noch extremer sieht dies im Falle von Kobi Oz aus: Sein Antiheld interessiert sich vornehmlich für sinnliche Genüsse. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
6. Die eigentliche Überraschung dieser - mit 120 Exponaten reichlich bestückten - Ausstellung besteht darin, auf wie unterschiedliche Weise diese Gruppe von Künstlern das Übersinnliche in die sinnliche Präsenz geholt hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
7. Schon in den siebziger Jahren hatte sich unter Pädagogen und Kinderpsychologen die Einsicht durchgesetzt, wie wichtig das Lernen am Modell, das sinnliche Erleben und das haptische Element für den Lernerfolg sind. ( Quelle: Spiegel Online vom 26.06.2003）
8. Der "Fantasie-Zyklus" läßt sofort auch den für ihn typischen Gestus erkennen, eine sinnliche Erzähllaune fern vom Weltekel seiner Vorbilder. ( Quelle: Welt 1999）
9. Was München, Wien, Dresden oder Salzburg musikalisch ausstrahlen, das ist neben dem teueren Hochglanz die sinnliche Lust vieler Tausender, künstlerisch tätig zu sein, Musik zu machen oder wenigstens authentisch zu erleben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Eine nostalgische, sinnliche Ballade aus einer Kleinstadt auf der Krim, mit Caruso-Musik, eleganten Frauen und exzentrischen Beaus, die mitten im Bürgerkrieg eine Stummfilmromanze zu drehen wagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.01.2001）