spärlichen

  1. Man blickt in die spärlichen Schmuckvitrinen und in die Augen der lasziv hingegossenen Sarah Bernhardt - und verlangt nach mehr. ( Quelle: Welt 1998)
  2. Durch spärlichen Latschenbewuchs geht es nun steil auf Schotter und Fels, über 'Leiter' und 'Brett' (eiserne Krampen und Stifte in glatter Wand) gut eine Stunde lang bis zum schuttbeladenen Plateau des Gletschers. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Die Thüringer Union lief mit spärlichen 25,7 Prozent als dritte durchs Ziel - nach SPD (29,8) und Linken (26,1). ( Quelle: Die Welt vom 22.09.2005)
  4. Kaum wollen sich Gefühle einstellen, wenn man dem Tickerkasten die spärlichen Nachrichten entnimmt. ( Quelle: TAZ 1994)
  5. Angesichts der spärlichen Kommunikation zwischen den brasilianischen Medien und Dida, dem ersten dunkelhäutigen Zerberus der Seleção seit dem unglückseligen Barbosa, könnte man meinen, der Glaube an den Fluch sei ungebrochen. ( Quelle: Die Welt vom 25.06.2005)
  6. Nur kurz unterbrochen von spärlichen Protestrufen aus der Zuhörerschaft, einem leider anonym bleibenden Flugblatt-Regen und ein paar kleinen, bunten, gegen Bierhoff und Podium geworfenen Plastebällen. ( Quelle: Neues Deutschland vom 15.04.2004)
  7. Die wenigen Nicht-Abiturienten senken weder das Leistungsniveau, weil sich die Anforderungen bei der Prüfung nicht verändern, noch nehmen sie mit ihrer spärlichen Zahl ihren Kollegen mit Abitur nach dem Studium 'das Brot weg'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Aus mehreren hundert Seiten Exzerpten stellt Rainald Goetz ein Geschichten- und Gedankenbuch zusammen, versieht es mit Zwischentiteln und (spärlichen) Kommentaren, "bis der Sound stimmt, das Erzählen und Argumentieren auch schriftlich richtig klingt". ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Es war die unschuldige Zeit vor der Einführung der modernen Massenmedien, als Velo-Fans die spärlichen Informationen aus Zeitungsmeldungen mit den neuesten regionalen Gerüchten in eingeweihter Runde verschnitten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Als wir seine Ausstattung in Kiel mit unserem spärlichen Angebot verglichen hatten, erklärte er mir, er wolle den Ruf nach Leipzig trotzdem annehmen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 12.01.2005)