Sogar die Grünen, Bürgerkinder, wenn man so will, bekommen plötzlich wieder zu spüren, über wieviel Deutungsmacht die anderen verfügen.
( Quelle: Die Zeit (39/1998))
Spätestens zum Jahreswechsel, wenn die Bescheide für das Arbeitslosengeld II verschickt sind und die Betroffenen konkret spüren, was die Reformen für sie bedeuten, rechnen die Organisatoren der Proteste mit einer neuen Wutwelle.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.09.2004)
Das bekommt man sehr direkt zu spüren.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die müsste eine kompetente Regie wenigstens ansatzweise leisten, doch bei Christian Pahde und seinem Ausstatter Alexander Lintl ist kaum etwas davon zu spüren.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.10.2005)
Die Sparmaßnahmen spüren auch Winkelmann und seine vier Mitarbeiter.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Davon war in dem überheizten und etwas muffigen Gerichtssaal nun nichts mehr zu spüren.
( Quelle: DIE WELT 2001)
In das Auge des Kranken schauen, seinen Hilfe suchenden Blicken standhalten, sich auf Leiden anderer einlassen, Krankheit in Atemnähe spüren - das dann doch bitte eher nicht!
( Quelle: Die Welt Online vom 10.11.2002)
Gerade im Mittelfeld wird zu bieder, zu brav gespielt, war beispielsweise in Alzenau nichts von einem Aufschwung unter Ott zu spüren.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Die Flüsse, Kanäle und Seen haben für Kanuten, die nicht gerade auf Wildwasserfahrten aus sind, alle einen Vorteil: Die Strömung ist schwach oder gar nicht zu spüren.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.05.2004)
Nach zehn medaillenreichen Jahren förderte die Null-Plaketten-Bilanz bei der WM von Val di Fiemme im Februar Brüche zu Tage, von denen in Zeiten des Erfolgs nie etwas zu spüren war.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.04.2003)