Nichts mehr ist zu spüren von der Wut und dem Spaß am Dilettantismus (siehe Schlitzer), der den Punk letztlich ausgemacht hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Raue, rostige Farbflächen spüren, filigrane Striche tasten, über weiche, transparente Schichten gleiten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.08.2002)
Von Kundennähe ist aber am Eingang zum Polizeipräsidium nichts zu spüren.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.12.2003)
Aber noch heute bekommen es die Roma deutlich zu spüren, daß sie einen Nagel aus dem Kreuz Christi gestohlen haben, wie ein altes ungarisches Volkslied behauptet.
( Quelle: TAZ 1996)
Sie spüren, dass sich der einstige Kiezklub auf dem Weg zu einem professionellen Unternehmen befindet.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Die Realpolitiker spüren, daß im linken Lager die Versuchung wächst, Lafontaines Erbe anzutreten.
( Quelle: Die Zeit (12/1999))
Den werde man bereits zum kommenden Schuljahr spüren.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Doch die Tragik des altersbedingten Kräfteverzehrs war körperlich zu spüren.
( Quelle: Welt 1999)
Das bekam sie zu spüren, als sie 1967 als unabhängige Bewerberin fürs Dail, dem Unterhaus, kandidierte.
( Quelle: Welt 1996)
Vollmundig sei das Bier, wenn es sich auf der Zunge ausbreite, und spüren könne man dort dessen Würzung noch nach Stunden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)