spottet

  1. Aber ein Ideologe, Großredner, Visionenverströmer war Riester wohl nie, eher "einer, der den Sozialismus mit dem Tarifvertrag einführen wollte", wie ein Freund aus jenen Tagen freundlich spottet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Die beiden Erzübel des Kapitalismus - seine Krisenanfälligkeit und seine Verteilungswirkung, die jeder Vorstellung vom gerechten Staat spottet - sollten in erträglichen Grenzen gehalten werden. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. Ohne Geheimnis scheint nur Rita zu sein (aber auch darauf ist kein Verlaß), die schöne blonde Frau des steinreichen Yankees Preston, die ein wenig zu anzüglich und aufschlußreich spottet, Frauen seien ein Rätsel, in das man leicht eindringen könne. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  4. Daher flicht er auch die Schusterepisode ein und bringt damit seinen Helden in eine Situation, die den Idealen des Ritterstandes spottet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. "Stoiber hatte Angst vor Seehofer," spottet man in der CSU-Landesgruppe. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.10.2005)
  6. Geradezu zynisch spielt einer der Mörder mit den Zähnen des Politikers und spottet über die Legende, Lumumba werde eines Tages zurückkehren: "Dann aber ohne Vorderzähne". ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Während Helga Storck, die ihr Handwerk mit vehementen Ganzkörperaktionen ausführt, kaum zu hören ist, spottet Linde seiner eigenen Beschreibung im Programmheft als "einer der anregendsten Spieler von Quer- und Blockflöte". ( Quelle: TAZ 1989)
  8. Hier, in der Zentrale der letzten Weltmacht, lächelt oder spottet im Gegensatz zu Bonn niemand über Theo Waigel. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Wie gerade mit diesem sogenannten Modrow-Gesetz umgegangen wird, das spottet jeder Beschreibung. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Bei allem Verständnis für das fehlende Geld: Eine so gut wie fertige moderne Sportstätte leerstehen zu lassen, spottet jeder Beschreibung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)