sprich

  1. So wird auch das archetypische Gegensatzpaar Nacht und Tag, Dunkel und Licht mehr oder weniger gegenstandslos; es ist folgerichtig immer dunkel in Brabant, sprich auf der Bühne. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  2. Nachdem in den vergangenen Jahren kontinuierlich die Jugendarbeit gefördert wurde, wollen die Vereinsverantwortlichen jetzt bald auch Ergebnisse sehen, sprich ausgebildete Jugendliche in der Ersten Mannschaft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.08.2003)
  3. Blickt man nämlich darauf, was die Bündnisgrünen zur "Sache selbst", sprich zu grüner Politik in die Koalitionsverhandlungen und den nun vom Parteitag abgesegneten Koalitionsvertrag eingebracht haben, muß man die "Sache selbst" mit der Lupe suchen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  4. 'Sie wollen knallharte Finanzziffern sehen, und zwar jetzt', so Waigel in Wildbad Kreuth, sprich, den Beleg, daß ihnen in Deutschland kein grapschiger Staat das Investitionskapital wegnimmt oder ungebührlich verteuert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Diesen Tag gibt es nur ein Mal in vier Jahren, sprich innerhalb von 1461 Tagen. ( Quelle: Neues Deutschland vom 28.02.2004)
  6. In dem hellen Klinkerhaus des Vereins, das in dem Dörfchen Splitska auf Brac (sprich: Bratsch) liegt, fing die Mollhagenerin Feuer. ( Quelle: Abendblatt vom 21.10.2004)
  7. Betriebe beschäftigen sogenannte Selbständige, zum Beispiel als "selbständiger Akquisiteur für Speisen und Getränke", sprich als Kellner. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Seitdem der Rotstift den öffentlichen Haushalt diktiert, ist auch das Wort Hochschulreform wieder en vogue, da sich der Staat davon effizientere Strukturen, sprich mehr Leistung für das gleiche Geld, erhofft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Erst wenn in Rußland diejenigen in der großen Mehrzahl sind, die bei etwaigen Unruhen viel zu verlieren hätten, sprich: erst wenn eine Mittelschicht das Rückgrat der Gesellschaft bildet, kann man von geordneten Verhältnissen sprechen. ( Quelle: Welt 1997)
  10. Statt dessen hätte sie einen neoliberalen Deregulierungswettlauf in Gang gebracht, der einem Ausverkauf ordnungspolitischer Ambitionen (sprich: politischen Gestaltungswillens) gleichgekommen wäre. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.03.2005)