spukt

  1. Aber, so sagt Birgit Kuhlmann, eine Angehörige der deutschen Botschaft, dieses Trauma "spukt weiter in den Köpfen der Einheimischen", auch wenn sich nach außen hin das Leben vollkommen normalisiert habe. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Ein Institut für Kinderbuchforschung spukt daher den Verantwortlichen seit einiger Zeit in den Köpfen. ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Es gibt keine Erlösung für sie, man spukt durch die Trümmer des Seins, Fluch heißt Hoffnung, und die Hoffnung trägt den Namen Moskau. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Auch in unserer sachlich-nüchternen Zeit spukt der fabelhafte Eierschenker noch durch Kinderköpfe. phantastisch zum Leben erweckt durch die Erzählkunst derer, die es ja eigentlich besser wissen müßten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Der Schrecken spukt hier nicht leibhaftig über die Bühne, er erscheint, sprachlich vermittelt, in Form von Erzählung und Bericht, wobei sich Fiktionales und scheinbar Selbsterlebtes mischen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Im Hinterkopf spukt bei vielen die Angst herum, eines Morgens im Büro keinen Platz zu finden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Es spukt, doch gar nicht überirdisch, sondern sehr tief menschlich: also in den finalen Abgründen aller Existenz. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  8. Eine goldene Mumie spukt in den Gängen herum und verbreitet Panik. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Besonders heftig spukt es im Büro der Unabhängigen Initiativgruppe Niederschlesien (UIN). ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Auf fast all ihren Fotos erscheint sie selbst, aber sie ist nur selten zu erkennen, denn es handelt sich nicht um Porträts, sondern gezeigt werden leere Räume, in denen es spukt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)