"Ein aufwändiges, oft sehr anstrengendes Verfahren", stöhnt Martin Karren, der 40-jährige Fraktionschef der CDU.
( Quelle: Die Zeit (51/2002))
Es sind Variationen über ein Thema: Man müsse den deutschen Kanzler ("o Elmut, o Elmut", stöhnt Mitterrand) auf Diät setzen, bevor er wieder ganze Länder verschlinge wie einen Saumagen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Manchmal stöhnt man freilich auf: Die Behauptungen über das Imperium Romanum sind historisch nicht haltbar.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Blind sind außer Form. "Wir liegen mit der Vorbereitung fünf Wochen hinter dem Zeitplan", stöhnt van Gaal.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
O nee, bitte keine Fußballer, stöhnt jemand, das bringt doch nichts.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.11.2001)
Man liebt ihn und stöhnt zugleich.
( Quelle: Die Zeit (32/2001))
Und die "Frankfurter Rundschau" stöhnt: "Nachbessern.
( Quelle: Die Zeit (46/2000))
Die Stimmung ist mies; das Studentenvolk drängelt, schiebt, stöhnt und motzt, das Personal ist genervt.
( Quelle: TAZ 1989)
Laut Professor Elgohary von der Ain Shams-Universität schwärmen geradezu viele Deutschlerner von der Regelmäßigkeit der Grammatik - während man andernorts über ihre Vertracktheit stöhnt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Es werde immer unerträglicher, sagt er und stöhnt über das Gerede im Dorf.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.09.2002)