"Sowjetische Bilder" der Jahre 1928 bis 1945 illustrieren nun ein Kapitel der Geschichte und Kunstgeschichte der UdSSR, das weniger Sehgewohnheiten angreift, als gängige Vorstellungen stören könnte.
( Quelle: Die Zeit 1995)
Das ist, scheint es, ein sehr deutsches Problem: Falsche Assoziationen und Dialoge, die bestenfalls nicht weiter stören und halbwegs natürlich wirken.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2001)
Ein Schüler war in einem halben Jahr nur zweimal in meiner Stunde - und irgendwie schien das niemanden zu stören.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.01.2003)
Der Rückgang der Unternehmensgewinne im dritten Quartal um 22 Prozent scheint derzeit niemand zu stören.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 29.10.2001)
Erhabene Gefühle stellen sich nur schwer ein, wenn man bei Sonnenaufgang den Nachbarn mit einer Rolle Klopapier hinter der nächsten Düne verschwinden sieht oder wenn Schnarchtöne das Mondscheinidyll stören.
( Quelle: Die Zeit (06/1997))
Doch der Platz in unmittelbarer Nachbarschaft der Kongreßhalle gehört zum künftigen Regierungsviertel, und der Lärm des Tempodroms könnte ja den Schlaf des Kanzlers stören.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Unter der Parole "Deutschland wieder gutgelobt" wird dazu aufgerufen, das Gelöbnis zu stören.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Ein Buch, das die wie geschmiert laufende Maschinerie durch den Sand des Insiderwissens zu stören sucht.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.06.2002)
Wenn die Wachdienstleute allerdings nur eine Hilfsdienstfunktion gegenüber der Polizei wahrnehmen, also beispielsweise Beamte rufen, ist das o.k. Mich persönlich stören Hütchenspieler, Obdachlose und Drogensüchtige nicht.
( Quelle: TAZ 1993)
Ein Schneehuhn und ein Rudel Gemsen, die wir unterwegs sehen, lassen sich durch uns nicht stören.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)