Die Reformen stocken, das Land starrt gebannt auf den Vermittlungsausschuss.
( Quelle: Spiegel Online vom 28.11.2003)
An einem heißen Julitag des Jahres 2003 starrt ein Historiker-Podium im Berliner Centre Marc Bloch erneut auf die Runen im Königsberger Eis.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.07.2003)
Zu den jüngeren Videokünstlern, die mit eindrucksvollen Arbeiten auf der Biennale vertreten sind, zählt neben dem Koreaner Keun Byung Yook, aus dessen liegendem Stahlzylinder ein riesiges Auge starrt (unser Bild), der Amerikaner Tony Oursler.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
So groß und gründlich war seitdem die Verdrängung des Themas Religion, dass man auf Gibson und Co. starrt, als habe man noch nie eine Christusfigur gesehen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 29.02.2004)
Der Präsident schlendert zwischen feingekleideten Besucherinnen des Deutschen Derbys in Hamburg über gepflegten Rasen, während der taz-Reporter im Büro des Buchmachers Albers in Bremen nach Luft schnappend auf den Fernsehschirm starrt.
( Quelle: TAZ 1988)
Aber er ärgert sich über sich, starrt vor sich hin, malmt mit dem Kiefer, knetet die Hände.
( Quelle: FREITAG 1999)
Das Personal starrt ihn ungläubig an, es weiß offenbar noch nicht, was passiert ist.
( Quelle: Die Zeit (08/2001))
Sie starrt auf die Diagramme der Demoskopie.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Meistens sitzt er im Dämmerlicht auf einem abgewetzten Sofa und starrt vor sich hin.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.11.2002)
Hochmütig von Polen abgewandt, starrt Frankfurt an der Oder nach Westen, nach Potsdam, Berlin, Bonn, wo die Geldtöpfe stehen, und darbt vor sich hin.
( Quelle: Die Zeit 1996)