Die generelle Abkehr vom Hut ist eine der großen stilistischen Revolutionen der Nachkriegszeit und markiert nach Jahrhunderten wechselnder Hutmoden eine paradigmatische Wende zum Informellen.
( Quelle: Die Zeit (17/1998))
Die Einsendungen wurden nicht nur nach journalistischen und stilistischen Kriterien bewertet, sondern auch danach, ob die Schüler mit ihrer Zeitung etwas bewegen wollen und welche Wege sie dafür einschlagen.
( Quelle: Die Welt vom 21.01.2005)
Eben das gilt auch für seine stilistischen Mittel: eingängig und pointiert formuliert, ist das Buch ein Werbetext in eigener Sache, der Beigbeder eine Nominierung für den Prix Goncourt, den renommiertesten Literaturpreis Frankreichs, eingebracht hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.06.2002)
Herausgekommen ist dabei jedoch weniger das Bild eines Malers im stilistischen Spannungsfeld der klassischen Moderne, sondern das eines Malers mit unvermutet viel südländischem Blut und Temperament.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Er hat sich selbst kastriert, indem er irgendwann Anfang der 60er Jahre aufgehört hat, seine stilistischen Extreme zu pflegen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.06.2004)
Während es Konrad bei der metrischen Form auf die klare Gliederung ankommt, geht es bei den stilistischen und syntaktischen Mitteln um den glatten Fluß der Rede und den inneren Zusammenhalt.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Das geschah mit Recht; denn dieses Werk hätte den stilistischen und durch die Epoche des Barocks vorgegebenen Rahmen gesprengt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Christian Rohlfs gehört sicher zu jenen Malern, die in ihrer erstaunlichen stilistischen Mannigfaltigkeit deutlich gewordensind.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Wenn der Text gleichwohl eine epische Breite ausstrahlt, dann liegt das vor allem an der stilistischen Entscheidung des Autors.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.09.2004)
Doch dieses Dekor kann nicht annähernd so überzeugend den Schrecken, aber auch die Alltäglichkeit des Krieges vermitteln wie die schlichten Kinderbriefe mit ihren stilistischen und orthographischen Fehlern.
( Quelle: Die Welt 2001)