streift

  1. Die nächtliche Polizeibibliothek, durch die Morgan Freeman streift, ist ein Ort schöner Traurigkeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Auf dem Weg zum Freiluft-Kino in der Hasenheide, streift man die Freiluftkneipe »Hasenschänke«, wo die alternativen Herrchen und Frauchen sich beim Schultheiß ausruhen vom Gassigehen. ( Quelle: TAZ 1991)
  3. Ab und zu zieht er ein Heft aus dem Stapel Zeitschriften, streift die Asche seiner Zigarette ab, zitiert aus diesem Artikel und aus jenem Text. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Und damit der künstlerische Blick das Fremde nicht bloß oberflächlich streift, müssen sich die Stipendiaten im Gastland einen Kollegen suchen. ( Quelle: Abendblatt vom 08.09.2004)
  5. Wolfgang Hoppe pudert sich das Gesicht, deutet mit Kajal schwarze Schnurrhaare an, streift sein Kostüm über. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 25.03.2005)
  6. Schicksalhaft schiebt sich die Frage nach dem Woher zwischen die Figuren, streift auch den Zuschauer, der nichts über sie weiß, und stößt sie alle auf das Verlorengehenkönnen im neu entdeckten (inneren) Gebiet. ( Quelle: Die Welt Online vom 17.06.2004)
  7. Ein sonderbarer Vogel, ein merkwürdiger Heiliger streift durch diesen Film. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.10.2002)
  8. Beim Anflug auf Venedig, wenn der Blick über all die Inseln streift, sieht es so aus, als habe eine stete Flut die größten Teile der Stadt geschluckt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Kein Abglanz mondäner Sommerfrische wie in Knokke oder Brighton, nicht ein Hauch von fin de siècle streift diesen nördlichsten Zipfel Deutschlands. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Das Volkstümliche streift gelegentlich haarscharf das Völkische. ( Quelle: TAZ 1996)