streitig

  1. Nichts konnte Le Pen mehr erwünscht sein, als Abend für Abend in den Fernsehnachrichten vor Millionen von Zuschauern als Märtyrer aufzutreten, dem das demokratische Recht auf Redefreiheit von einer "diktatorischen" Regierung streitig gemacht wurde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Wie Klein-Oskar Glas zersingt, wenn ihm jemand das einzige Spielzeug und Kommunikationsmittel, über das er verfügt, die Blechtrommel, wegnehmen will, bekam Kohl den bösen Blick, wenn ein Rivale auf den Plan trat, der ihm die Macht streitig machte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Dem Rabobank-Profi war kurz nach Halbzeit der 18. Etappe der Gewinn des rot gepunkteten Trikots nicht mehr streitig zu machen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.07.2005)
  4. Deutschland wird zwar ganz offensichtlich keinen permanenten Platz im Weltsicherheitsrat erhalten, doch dafür macht uns niemand den deutschen Forschungsstandort in der Antarktis streitig. ( Quelle: Die Welt vom 15.07.2005)
  5. Weniger, weil nun auch Litauen und Lettland an Tempo zugelegt haben und jetzt dem kleinsten der drei baltischen Staaten die Spitzenposition streitig machen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2002)
  6. Der Mann von der privaten Sicherheitsfirma führt das auf die große Konkurrenz in Berlin zurück, wo sich 350 Unternehmen gegenseitig die Kundschaft streitig machen. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Der einzige Hersteller, der Eisenach die europäische Spitzenstellung streitig machen könnte, ist die Fiat-Anlage in Melfi. ( Quelle: Welt 1996)
  8. Zwei der insgesamt sieben Bürgerkriegsfraktionen, die sich in Liberia Macht, Einfluß und Zugriff auf natürliche Reichtümer streitig machen, haben politische Gespräche in Abidjan geführt, der Hauptstadt der Elfenbeinküste. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Wenn man das Verfahren streitig verhandeln würde, könnte es lange dauern, hatte der Vorsitzende Richter Wolfgang Göhlich zu Prozessbeginn erläutert. ( Quelle: Abendblatt vom 12.03.2004)
  10. Dort nämlich machen in erster Linie nicht Berufspendler den Anwohnern die raren Stellflächen streitig, sondern Studenten. und deren Vorlesungen und Seminare beginnen zumeist etwas später. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)