subjektive

  1. Er vermutet, das subjektive Wohlbefinden entstehe, weil sich die Älteren nicht mit den Jüngeren verglichen, sondern mit Gleichaltrigen sowie mit Menschen, die ähnliche Beschwerden hätten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  2. Daß die subjektive Furcht der Menschen, Opfer einer Straftat zu werden, stärker zugenommen hat als das tatsächliche Risiko, schreibt Sonnen der sensationslüsternen Berichterstattung in den Medien zu. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Auch die ersten Rezensionen hielten die faktische Glaubwürdigkeit zumindest für fraglich, kamen aber meist überein, dass subjektive Wahrheit und literarische Qualität die Zweifel überwiegen würden. ( Quelle: FREITAG 2000)
  4. Über das Ausmaß der Unsicherheit gibt es nur Spekulationen - und subjektive Wahrnehmungen. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Aber er tut es auf eine ganz subjektive Weise, er sagt "mein Goethe". ( Quelle: Welt 1999)
  6. Bei der Wahl des richtigen Fondspickers sind somit objektive und subjektive Maßstäbe anzulegen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Gleichwohl sollten die Stadtpolitiker nach dem Ergebnis der Meinungsumfrage nicht überzogen auf das subjektive Sicherheitsempfinden ihrer Mitbürger reagieren, zumal sich deren Beklommenheit kaum mit der tatsächlichen Lage begründen lässt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.10.2001)
  8. Das zentrale Rätsel ist also, glaube ich, wie man an diese scheinbar nahtlose subjektive Welt herankommt angesichts all diesen Systemwirrwarrs. ( Quelle: TAZ 1995)
  9. Die Auslegung des Islam ist eine sehr subjektive Sache, es gibt dafür keine Regeln. ( Quelle: Tagesschau vom 20.01.2005)
  10. Das "Objekt", das mit dem kalten, unbeteiligten Blick des Geheimpolizisten beschrieben wird, und meine eigene subjektive, emotionale Selbstbeschreibung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)