1. So entsteht der subjektive Eindruck von Lautstärke, obwohl der Pegel an der heimischen Stereoanlage nicht stärker ausschlägt. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
2. Persönliche Neurosen und subjektive politische Meinungen durften sich mit öffentlichen Mitteln formulieren, während der Staat sich in zahlender Enthaltsamkeit zu üben hatte. ( Quelle: Welt 1997）
3. "Grippe ist eine subjektive Krankheit", sagt Penny Ward, "selbst wenn zwei gleich stark infiziert sind, kann es dem einen gut gehen und dem anderen lausig." ( Quelle: Die Zeit (14/2002)）
4. Eine eher subjektive Angelegenheit, gesteht Herbert Jäger. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
5. Daher finden einschlägige Erinnerungen und Biographien stets ihre interessierten Leser, obgleich derartige Literatur unter den Vorbehalt zu stellen ist, daß Schönfärberei wie Schwarzmalerei der Darstellung schwer nachprüfbare subjektive Züge aufschminken. ( Quelle: Die Zeit 1995）
6. Die Sowjetkritik warf dem Autor der Reiterarmee eine "zu subjektive Sicht" des Kriegsgeschehens vor. ( Quelle: TAZ 1991）
7. Aber nun: "Es ist die Signatur des technischen und anthropotechnischen Zeitalters, dass Menschen mehr und mehr auf die aktive oder subjektive Seite der Selektion geraten." ( Quelle: Welt 1999）
8. Aber erstens werden eingebürgerte Migranten nicht als Ausländer gezählt und zweitens nimmt das subjektive Empfinden keine Rücksicht auf Statistiken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Die subjektive Sichtweise von Eberhard Diepgen und Ingrid Stahmer muß gleichwohl im Zusammenhang betrachtet werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. In einer Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen überrascht der hohe Grad an Reflexion und Sublimation, mit dem fünf kroatische Künstler und eine Künstlerin subjektive und kollektive Erfahrungrm der jüngsten Vergangenheit zur Sprache bringen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）