supranationale

  1. Wenn Sigmaringen also bleibt, dann hat das vor allem mit der Einbindung des dortigen Militärs in das supranationale Eurokorps zu tun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.11.2004)
  2. Sicher, die steigenden Kurse des Euro gegenüber dem US-Dollar sind als Plebiszit der Finanzmarktakteure für das bislang einzigartige Experiment, eine supranationale Währung zu installieren, zu werten. ( Quelle: Welt 1999)
  3. In dem Maße, wie sich im Westen diese Erkenntnis seiner gleichsam negativen Identität durchsetzt, wird die Orientierung westlicher Politik auf eine supranationale Absicherung elementarer Rechte des Individuums unumkehrbar. ( Quelle: Die Zeit (45/1999))
  4. Attac möchte sie für die Global Environment Facility (GEF) nutzen, eine supranationale Einrichtung, die vor allem Umweltprojekte in Entwicklungsländern Ländern fördert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.02.2005)
  5. Aber in einem Punkt gibt es kein Zurück: Es sind supranationale und, erschrecken wir nicht vor dem Wort, föderale Institutionen." ( Quelle: Die Zeit 1996)
  6. Dabei halten sich auch supranationale Einrichtungen wie die Welthandelsorganisation (WTO) oft nicht an ihre eigenen Statuten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.02.2001)
  7. Eingebunden in supranationale Gemeinschaften wie die Europäische Union und das westliche Bündnis hat Deutschland, sagt Winkler sehr richtig, "auf wesentliche klassische Souveränitätsrechte verzichtet". ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Die supranationale Institution, an der ausschließlich in Englisch doziert wird, bietet vorzugsweise für Studenten aus Mittel- und Osteuropa sowie den Staaten der ehemaligen Sowjetunion Stipendien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Als Organisation ohne supranationale Macht wurde die OECD mit der Zeit ein Seminar mit 150 Arbeitsgruppen, das in 250 Veröffentlichungen pro Jahr kollektive Erfahrungen nutzbar machen soll. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  10. Ob das richtig ist oder falsch: Dass die Berliner Regierung eine supranationale Union anstrebt und dafür Konflikte in Kauf nimmt, spiegelt ein neues deutsches Machtgefühl - mit der möglichen Konsequenz einer Überschätzung der eigenen Stärke. ( Quelle: DIE WELT 2001)