1. Wo sonst schon wird auch so drastisch deutlich wie im ethnologischen Feld, daß schon die bloße Anwesenheit eines Forschers reicht, um den Gegenstand tüchtig aus dem Takt zu bringen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
2. In der Parteizeitung 'Rodong Sinmun` erschien auf den ersten beiden Seiten ein außergewöhnlich langer Leitartikel mit dem Titel "Laßt uns auf dem Weg des Sozialismus tüchtig voranschreiten und die Herausforderung der Imperialisten zurückweisen". ( Quelle: TAZ 1989）
3. Wer tüchtig lostritt, pfeift auf die Welt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.04.2003）
4. Waren es mehr geworden, hatten sie an Elend tüchtig, sozusagen medienfähig zugelegt, oder waren es weniger geworden, waren sie etwa plötzlich vom Aussterben bedroht? ( Quelle: FAZ 1994）
5. Denn während andere Kommunikations-Karossen erst einmal tüchtig getreten werden müssen, fährt Mellin praktisch ganz von selbst. Er fragt: Wissen Sie, warum man so wenige Ferraris sieht? ( Quelle: Die Welt Online vom 27.07.2002）
6. Erschütternd wird das Universum der Sigrid dargestellt, die tüchtig dem Rum zuspricht und mit Berliner Schnauze über ihren verkrüppelten Mann Juan lästert, ihrem Geliebten Zärtlichkeiten abfordert und mit dem halbwüchsigen Sohn um Dollarnoten feilscht. ( Quelle: Junge Welt 2000）
7. Meine Tochter ist meine Tochter, und sie ist tüchtig, warum wird die da hineingezogen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
8. Sie bedient das Tellerwäschersyndrom, nachdem jeder es schaffen könnte, wäre er nur richtig tüchtig. ( Quelle: Junge Welt 1999）
9. Oder sollte man besser "arm in arm" lesen, angesichts dieser selbstverschuldeten, selbstverordneten Armut an Ambitionen, dieser gefährlichen Handlungshemmung, deren einzige Tat darin liegt, daß man an der vielbeschworenen Zukunft tüchtig spart? ( Quelle: Die Zeit (05/1997)）
10. Nach dem Rezept 'Sprache ist die einz'ge Mär und tüchtig nicht von ungefähr' überläßt der Amerikaner Robert Kelly russischen Rollauten die Verwandlung des Fliegenden Holländers in eine Mahlzeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）