tastet

  1. Sie tastet sich durch Standards und neuere Popsongs, durch südamerikanische Melodien und Südstaatenblues, eröffnet Räume in einer Lebenswirklichkeit, die von uns Hörern vorsichtig und mit Respekt durchschritten sein wollen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.10.2002)
  2. Bild dokumentierte kürzlich vier "Tricks", den Automaten-Trick, den Wechsel-Trick, den Flecken- Trick und den Freude-Trick: ",Mein Gott, lange nicht mehr gesehen.` Der Dieb wirbelt das Opfer vor Begeisterung in die Luft, tastet dabei nach dem Geld. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Das Erzählen wird als sechster Sinn eingesetzt, ein Sinn, der über die gestanzte, konfektionierte Wahrnehmung hinweg und hindurch sieht, hört, tastet und fühlt. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Stöhnend tastet Astrid sich ab, soweit sie durch Schulterpolster, Brustkorb- und Hüftschutz, Oberschenkelpolster und Ellenbogenschoner hindurch noch etwas von ihrem Körper ertasten kann. ( Quelle: TAZ 1992)
  5. Denn trotz all der ästhetischen Einsätze, durch die diese Inszenierung eine Brücke in die Gegenwart schlägt, trotz all der Verknappungen, tastet Kimmig die wuchtige Geschichte der Medea nicht an. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.01.2004)
  6. Mechanisch greift man zur Fernbedienung, schaltet CNN ein und blickt direkt ins Antlitz den Moderators Richard Quest, dessen gebleckte Zähne derart blenden, dass man schlagartig wach ist und reflexhaft nach der Sonnenbrille tastet. ( Quelle: Spiegel Online vom 19.05.2005)
  7. Im nachhinein, sagt Stephanie Klinger ausweichend und tastet langsam nach den passenden Worten, ist sie nicht ganz sicher, was damals vorgefallen sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Sie stammt vom Gluck-Bewunderer Hector Berlioz und tastet das Original kaum an, vor allem behält es die Instrumentation fast bis zum geringsten Notenwert bei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Das bedeutet, man sieht nur einen Meter weit und tastet sich vor. ( Quelle: Frankenpost vom 22.06.2005)
  10. Man tastet sich an die typischen Herrenabendthemen heran: Frauen und Altwerden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.04.2004)