totalitären

  1. Die Abriss-Befürworter sahen in Lenin das Zeugnis eines totalitären Regimes, das nicht geduldet werden könne. ( Quelle: Tagesspiegel vom 19.05.2003)
  2. So wie George Orwell in "1984" auch seine Angst vor totalitären Gefahren in Westeuropa mitformulierte, diagnostizierte Oakeshott kräftige Strömungen einer Politik der Zuversicht in Westeuropa und im England seiner Zeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. "Der Lauschangriff, den Sie unterstützen, ist der erste Schritt zum totalitären Staat", ruft eine Frau. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Der Wirtschaftsboom hat viele Probleme des Systems, von den bankrotten Staatsindustrien, den Millionen potentieller Arbeitsloser, und der totalitären Herrschaft gemildert, aber nicht gelöst. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  5. Zwar haben die totalitären Regimes im Irak und in Nordkorea und die gewaltigen Schwierigkeiten, die bei ihrer Entmachtung auftreten, in letzter Zeit die Schlagzeilen bestimmt. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.07.2003)
  6. Die Achtundsechziger zeigten auf ihren Kundgebungen nicht Portraits von Friedrich Naumann oder Max Weber; sie schmückten sich mit den Konterfeis von totalitären Politmördern wie Lenin, Stalin und Mao Tse-tung. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Die den Mord an der US-Geisel reklamierenden Mitglieder von Al Qaeda sind Teil einer totalitären Bewegung, die so effektiv wie gnadenlos jede Schwäche der Besatzer in Irak ausnutzt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.05.2004)
  8. Seine Tochter wird zur totalen, ja, totalitären Beherrscherin der Sprache. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  9. Natürlich denkt der Satiriker Warminski (und in einem totalitären Staat auch das Theaterpublikum) an jene Ämterpatronage, für die politische Beziehungen wichtiger sind als fachliche Eignung. ( Quelle: Die Zeit (11/1964))
  10. Schmutzige Machenschaften zur Absetzung des Staatsoberhauptes warf Kovac seinem Erzrivalen vor, und er beklagte das vor aller Welt stattfindende "Trauerspiel um die Macht", das wie in totalitären Zeiten die Ausschaltung des Gegners zum Ziel habe. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)