Gunnar Lützow (Aufzeichnung) Wenn ich träume, dann träume ich vom Ende eines Traums, vom Ende des American dream, und diesem meinem Traum habe ich schon ein ganzes Buch gewidmet, Requiem for a Dream.
( Quelle: Die Zeit (25/2002))
Manchmal träume ich davon, selbst auf eine große Reise zu gehen, nur mit einer Tasche.
( Quelle: Die Zeit (25/2003))
Deswegen träume ich eher von der Weltmeisterschaft.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.11.2003)
Warum träume ich von der "Steuererklärung auf der Postkarte".
( Quelle: Die Zeit (35/2003))
Allerdings träume ich immer wieder, morgens aufzuwachen und meine alte Arbeit wieder aufnehmen zu müssen.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Um mir Mut zu machen, träume ich von jenem Tag, an dem Berlin nur noch ein gigantisches Leichenfeld sein wird: auf den Bürgersteigen die Kadaver von Fichten, in den Mülleimern Gänseknochen, in den Sofas zusammengesunkene Leiber.
( Quelle: Tagesspiegel vom 16.11.2003)
In der folgenden Nacht träume ich von einer Frau mit blonden Haaren und tiefer Stimme, die mich mit einem Telefon erschlagen will.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.09.2003)
Mittlerweile träume ich manchmal davon, mit zwei, drei Kindern in meinem Haus am Meer zu leben und ihnen Schwimmen beizubringen.
( Quelle: Die Zeit (42/2003))
Insgeheim träume ich von dem neuen Mercedes SL, aber mit zwei Kindern wird es für die nächsten Jahre ein Traum bleiben.
( Quelle: Die Welt Online vom 21.08.2004)
"Wenn ich träume, träume ich merkwürdigerweise nicht von den schrecklichen Erlebnissen, sondern nur von den positiven Erfahrungen und vor allem vom Tag der Entlassung."
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)