1. Er ist auch kein Verbrecher, der Bilanzen fälscht oder fälschen lässt, der Behörden korrumpiert oder korrumpieren lässt, der die Unabhängigkeit der Justiz auf jede erdenkliche Weise gefährdet, verletzt und zu beseitigen trachtet. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.07.2003）
2. Eine krachlederne, katholizistische Volksfront trachtet in nomine crucifixi den roten Richtern nach den Roben! ( Quelle: TAZ 1995）
3. Europas Macht wäre in erster Linie die Macht seiner Begriffe, seiner Form zu denken, der auch der noch verpflichtet bleibt, der ihr zu widerstehen trachtet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
4. Strikte Authentizität und neutestamentarische Symbolik vereinen sich zu einer beeindruckenden Klage gegen die Hartherzigkeit der kapitalistischen Welt, die den letzten idyllischen Winkel zu vernichten trachtet. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
5. Jones spielt den schmierigsten aller schmierigen Kino-Halbweltler und Costner den Staatsanwalt Jim Garrison, der den Irrsinns-Plot sisyphosgleich zu entwirren trachtet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Denn wer Smith nach dem politischen Leben trachtet, wird nach dem selbstbewussten Auftritt, der gut angekommen sein dürfte in der Partei, womöglich zurückzucken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.10.2003）
7. Es ist also mehr als vernünftig, wenn Monika Wulf-Matthies trachtet, die Strukturförderung nicht zu einem Faß ohne Boden werden zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
8. Deklamatorisch berauscht taumeln dort die edlen Damen des Hauses durch den bunkerartigen Palast, von dem aus der Herrscher von Theben, Pentheus, sein Reich mänadenfrei zu halten trachtet. ( Quelle: Die Welt vom 21.11.2005）
9. An zwei, drei Textstellen gibt der "Berichterstatter" des Buches eigene biografische Details preis, die mit denen des Autors Harlan übereinstimmen, doch auch das ist schon Teil des Kalküls, mit dem dieser Berichterstatter sich selbst zu tilgen trachtet. ( Quelle: Die Zeit (47/2000)）
10. Mit seiner Barmherzigkeit trachtet er danach, ein Guthaben an höherer Stelle für die ewige Seligkeit zu erlangen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）