treffend

  1. Auf seine streng konstruktiven Köpfe aus Eisenblech der 30er Jahre folgten unmittelbar nach dem Krieg leichte, lineare Gebilde aus Metallstäben, die Werner Haftmann einmal treffend als "Arabesken im Raum" bezeichnete. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. "Wir haben mit einem schlechten Spiel, in dem wir den Gegner während der gesamten 90 Minuten nicht in den Griff bekommen haben, noch einen Zähler gewonnen", resümierte Wattenscheids Coach Hannes Bongartz treffend. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Claus Peymann, jüngst mit seiner Burghteater-Produktion Ritter, Dene, Voss zu Gast in Hamburg, sagte es wieder einmal treffend: ( Quelle: TAZ 1989)
  4. Sein bildhafter Vergleich scheint zur Zeit, da der Prozeß der Paula Jones gegen den Präsidenten zunächst von der Skandal-Agenda abgesetzt ist, nicht völlig treffend. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Denn wie heißt es doch im Programmheft so treffend: Durch "seine schlichte Präsenz" machte Kinski auch die billigsten Italo-Western "zu funkelnden Juwelen". ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Seine Einschätzung war so treffend, daß sein Frankfurter Kollege Dörenberg nichts als Zustimmung blieb. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Dieses literarische Begehren, treffend hysterischer Realismus genannt, ist in dem weltberühmten Roman "Fegefeuer der Eitelkeiten" aus dem Jahr 1987 in Erfüllung gegangen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.09.2005)
  8. Faschismuskeulenspiels, von dem Koschmieder-Verteidiger Wiglaf Droste einst treffend behauptet hat: "Wer zuerst 'Faschist' sagt, hat gewonnen." ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  9. Daß sich, in der Einleitung oder auf dem Schutzumschlag, die Satire betont nicht als solche entlarvt, charakterisiert ganz treffend das veranschlagte Lesevergnügen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. "Das Verhältnis zu Michael Stich ist mit ,Normalisierung` treffend beschrieben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)