1. Vor allem der Samstag war triste, so drückten sich die Betroffenen aus, ein trüber Dunst und zuziehende Wolken erzeugten jenes graue, dabei aber doch nicht stumpfe Licht, das für die Lombardei in den Übergangszeiten so typisch ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Herz des FEZ ist freilich der »Palast« mit Hallenbad und Modellbauwerkstätten, dessen Fassade aus Lärchenholz und getöntem Glas die gewohnte, triste realsozialistische Architektur durchbricht. ( Quelle: TAZ 1992）
3. Je länger man liest, desto vertrauter wird man mit der Sippe von Tommi, der unverdrossen mit seinem hochbetagten Moskwitsch-Leichenwagen über das triste Eiland fährt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
4. Auch das Innenministerium musste abgeben, die triste Abteilung "K" wurde verschoben. ( Quelle: DIE WELT 2000）
5. Der triste Anblick wurde auch durch die großflächigen Grünschimmelrasen an den Wänden nicht aufgehellt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Eine feine Tablette, entwickelt von Pharmakonzernen für diese Zwecke, um in schönen Träumen zu sterben und diese triste Welt zu vergessen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
7. Eine Schule ohne Ecken und Kanten fand der Wiener Künstler sehr viel menschlicher als das triste Relikt der DDR-Architektur. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
8. Die dortigen Spitzensportler haben bei weitem nicht die Trainingsbedingungen wie der Breitensport bei uns, schilderte May die triste Situation am Beispiel von Bodenturnern, die noch auf Betonböden ihre Salti und anderen Sprünge übten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
9. Am Schluss, als der alte Gynt aus der weiten Welt, natürlich nicht Ägypten und Marokko, sondern Amerika und Palästina, zurückkehrt in das beschaulich triste Norwegen, hat Kresnik ein Problem: Wie bekommt er den Koffer voller bunter Knalleffekte wieder zu? ( Quelle: Die Welt Online vom 04.08.2003）
10. So fristete Rodriguez zunächst das triste Dasein eines Bankdrückers. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）