tristen

  1. Da stehen heruntergekommene Tankstellen und Motels in der Einöde, schrottreife Bohrtürme, Hafenarbeiter und Demonstrationen zeugen von einem tristen Alltag. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.12.2003)
  2. Die Künstlerin recherchiert noch weiterhin Wunschbilder junger Frauen und transformiert sie in tröstliche Gegenentwürfe zu einer tristen Realität. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.02.2004)
  3. Nichts erinnert mehr an die langweiligen und tristen Plattenbauten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  4. Zwischen Rätsel und Lösung spannt sich eine Folge von unendlich öden und tristen Szenen, die keinerlei Witz oder Brisanz besitzen: Die Schwester des Toten bei diversen Liebhabern, der Vater im Suff, die Kumpel beim Protest gegen Entlassungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Denn im tristen Herbst wirken die wohlig-warmen, meist hoffnungsvollen Gitarrenballaden von Belle & Sebastian am besten! ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Heute sind die einst tristen Fassaden des 800-Seelen-Ortes längst hinter liebevoll gestalteten Vorgärten und Bäumen verschwunden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.06.2003)
  7. Schließlich gilt es, die eigene Position zu festigen, oder aber, wie in den tristen Tabellengefilden, die Flucht nach vorne allmählich zu realisieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Und auch wenn die in verschiedenen Farben bemalten Treppenhäuser von außen den tristen Eindruck zu vertreiben suchen, fragt man sich im Vorbeirauschen: Wie kann man da nur leben? ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Die backsteinroten Textilfabriken, die Paläste der Fabrikanten und die tristen Arbeitersiedlungen prägen bis heute das Stadtbild. ( Quelle: Die Welt vom 21.10.2005)
  10. Nach zwei Jahren im tristen Mittelmaß drohte der Abstiegskampf. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.11.2002)