umtreiben

  1. Es herrscht Arbeitsatmosphäre, Ruhe und Konzentration, noch ist nichts zu spüren von den Perversionen, Ticks und Manien, die Poes Figuren umtreiben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Mehr noch dürfte ihn jedoch die Frage umtreiben, ob der 1. FC Köln mit seinem Hinten-dicht-und-vorne-hilft-der-Liebe-Gott-Fußball wirklich die Klasse halten kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.10.2003)
  3. Wenn es nach mir geht, werden wir noch sehr lange mit Joschka Fischer gemeinsam die Republik umtreiben. ( Quelle: Tagesschau vom 07.09.2005)
  4. Daß der hiesige Justizsenator sich auf ein solches Niveau begibt, macht nur sichtbar, welche Ängste ihn umtreiben. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  5. Doch die Antworten auf diese Fragen, die die SPD seit Jahren umtreiben, steht weiter aus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Die Fragen, die mich in diesen letzten Tagen vor meinem ersten Marathon umtreiben, sind eher praktischer Art: Was mache ich, wenn der Hammermann schon bei Kilometer 25 zuschlägt? ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Die Anhänger der Vines lieben diese Musik wohl deshalb so sehr, weil sie so ganz und gar erfüllt ist von Schmerz, Aufbegehren, Verwirrung und einer beängstigenden Verlorenheit - also von Stimmungen, die jeden Heranwachsenden umtreiben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.10.2002)
  8. Bücher, gleich ob aus dem eigenen Regal oder etwa auf dem Flohmarkt, geben ihm nach "besinnungslosem Aufschlagen" Antworten auf Fragen und Themen, die ihn gerade umtreiben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Und wenn er festhält, es habe sich noch keine konsensfähige prägnante Bezeichnung für die DDR-Gesellschaft herausgebildet, so mag ihn dies umtreiben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.08.2005)
  10. Gans anders und doch passend hierzu sind die Erfahrungen, Erlebnisse und Probleme, die Dieter Lämpe, einst Mitarbeiter der Gewerkschaft Transport und Nachrichtenwesen im FDGB. umtreiben. ( Quelle: Neues Deutschland vom 22.11.2003)