unangefochten

  1. So kam es, dass Steffel vor zwei Jahren fast unangefochten CDU-Fraktionschef und in der Folge auch Spitzenkandidat für die Abgeordnetenhauswahl im Oktober 2001 wurde. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.05.2003)
  2. Das reicht vom "homosexuellen Bambusbefruchter" bis hin zum "Flugzeugbefruchter", und über allem steht in seiner Wirkung unangefochten der "Allesbefruchter". ( Quelle: TAZ 1994)
  3. Sie mag keine Koalition anführen, deren Zwängen und Querelen sie stets und ständig ausgesetzt wird, sondern sie will relativ unangefochten regieren - so wie es einst ihre Schwiegermutter Indira Gandhi demonstrierte. ( Quelle: Junge Welt 1998)
  4. Aber dennoch gebe es deutliche Hinweise darauf, daß die Spitzenstellung des Standorts Deutschland nicht unangefochten sei, sagte der Verbandschef. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. An der Abendkasse regiert der "König der Löwen" ohnehin schon unangefochten mit Kartenvorbestellungen im Wert von 40 Millionen Dollar gegenüber "Ragtime" (15 Millionen Vorverkauf). ( Quelle: Welt 1998)
  6. Bei den Lohnnebenkosten steht Deutschland unangefochten an der Spitze - mit der Folge, daß viele Jobs schlichtweg unbezahlbar geworden sind und wegrationalisiert werden. ( Quelle: Die Welt vom 03.02.2005)
  7. In dem Interview hatte ich, eine Frage einleitend, gesagt: "Wir sind ein Geburtsjahrgang, 1929, aber Osten und Westen, das macht einen Unterschied." Diese banale Feststellung war nach der Wende 89/90 nicht immer unangefochten gewesen im Land. ( Quelle: FREITAG 1999)
  8. Mit einer Schlüsselzahl von nur knapp 1,5 Kommunalbediensteten pro Einwohner nimmt die Ruhrstadt unangefochten den letzten - und damit in diesem Fall günstigsten - Platz ein. ( Quelle: Die Welt vom 14.04.2005)
  9. Das Rote Dreieck stand in den Nachkriegsjahren nicht nur auf Kogons Buch, sondern auch auf vielen Gedenkstelen in ganz Deutschland unangefochten als Symbol für den politischen Widerstand gegen das Naziregime. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Einer aber stand völlig unangefochten da: der Tenor Scot Weir, der Hans Zenders großartig komponierte Interpretation von Schuberts "Winterreise" phantastisch gesungen hatte. ( Quelle: Die Welt 2001)