Er geht nur langsam durch den Speisesaal, lässt unaufdringlich den Blick von Tisch zu Tisch schweifen, grüßt hier mit einem Lächeln und wechselt dort ein paar Worte.
( Quelle: Die Welt Online vom 26.07.2002)
Insgeheim hofft der Sportkreis-Vorstand, daß die Gäste an beiden Tagen nicht achtlos an jenem Sparschwein vorübergehen, das schon beim Olympia-Ball in Martinsee aufdringlich unaufdringlich um Unterstützung für eine gute Sache warb.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Bereits seit über zwei Jahrzehnten bereichert der Sänger mit seiner Band Simply Red die Musikwelt um soulige Pop-Songs - stets perfekt, gefällig und unaufdringlich.
( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 15.11.2005)
Mit einem unaufdringlich eindrucksvollen Jürgen Vogel ist Becker ein aktueller Zeitfilm von Witz und Wahrhaftigkeit gelungen.
( Quelle: TAZ 1997)
Janne Lundström, Jahrgang 1941, versierter Funk-Autor und Kritiker, zeichnet dem Leser unaufdringlich, was sich an Einzel- und Kollektivschicksalen mit den Begriffen Kolonialismus, Imperialismus, Sklaverei und Tribalismus verbindet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.10.2002)
Was aber diese Erinnerungen zu weit mehr als zu einem Kapitel deutscher Pressegeschichte macht, das ist Knoblochs Erzählweise - freundlich zu Menschen, denen er begegnete, und so, ganz unaufdringlich, auch zu seinen Lesern.
( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 08.01.2003)
Einfühlsam und unaufdringlich zeigt Wenk ein ukrainisches Ehepaar bei m Sprachtest, wirft einen Blick in die ersten, notdürftigen Unterkünfte der Menschen und stellt ihnen unablässig die Frage: Warum?
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.03.2005)
In ihrer anonymen Reihung erinnern sie unaufdringlich, aber nicht von ungefähr an die Vermissten-Fotos des World Trade Centers.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2001)
Mit vielen kleinen, einprägsamen Zeichen, Gesten, Bildern (wie der "Blitz"-Metapher) lenkt die Regie unsere Aufmerksamkeit unaufdringlich darauf, wie das gemacht ist, was wir da sehen, hören, mitfühlend erleiden.
( Quelle: Die Zeit (11/1986))
Ganz unaufdringlich flicht er die psychologische Betrachtung ein, daß Eltern, die sich nur um ihre Arbeit kümmern, keine wohlerzogenen Kinderlein erwarten können.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)