unbegreiflich

  1. Und wie unbegreiflich, daß die Vereinigten Staaten, die sich gern zum Hüter der Menschenrechte aufwerfen, nicht bereit sind, dem von hundert Staaten unterschriebenen Vertrag beizutreten. ( Quelle: Die Zeit (04/2002))
  2. Denn vielleicht ist das Wunder so groß und unbegreiflich, dass die Oberammergauer seine Größe erst erkennen und das Unbegreifliche verstehen können, wenn alle Welt es schon verstanden hat. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Als Böttcher am Vormittag des 4. August einige Minuten mit ihrem Wagen an einem Parkplatz hielt, sei das geschehen, was "unbegreiflich, unfassbar und im letzten rätselhaft" bleiben werde: Sie habe sich entschlossen, ihre Kinder zu töten. ( Quelle: )
  4. Für ihn unbegreiflich: Obwohl der illegale Waffenhandel in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat, löste die Polizeiführung das Referat, das sich mit der Aufklärung illegalen Waffenbesitzes beschäftigte, auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Erzbischof Johannes erklärte gegenüber der Tageszeitung Helsingin Sanomat, Moskaus Vorgangsweise sei unbegreiflich und kirchenrechtlich nicht zu rechtfertigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Es sei für ihn unbegreiflich, seine Familie habe sich bisher immer sicher gefühlt in den USA. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Denn auch am Tod des Papstes gibt es nichts zu begreifen, der Tod eines Menschen ist und bleibt unbegreiflich. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 08.04.2005)
  8. Es gibt Personen, Ereignisse und Texte, die uns aus der Vergangenheit immer wieder unbegreiflich nah ansehen. ( Quelle: Die Zeit (52/2000))
  9. Für Hans Coppi vom Bund der Antifaschisten ist es unbegreiflich, daß am Sonnabend "etwa hundert Leute", sehr viele davon Überlebende der Konzentrationslager, im Foyer der Universität stehen mußten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Es sei "unbegreiflich, dass sich Menschen so korrumpieren lassen, die ohnehin so viel Geld verdienen". ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.07.2005)