1. So kam es, dass seit 1999 Jungen und Mädchen von Klasse eins bis sechs direkt in den Moscheen auch Allgemeinwissen unterrichtet wurden, nahezu unberührt von den strengen Augen der städtischen Religionspolizisten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.12.2001）
2. Das Maß der Knebelung wird im Grunde nur unterstrichen durch die rituelle Beschwörung: "Die freie Gewissensentscheidung der/des einzelnen Abgeordneten bleibt hiervon unberührt." ( Quelle: Die Zeit 1996）
3. Davon unberührt beschafft Rot-Grün neue Großwaffen immer öfter mit ungedeckten Schecks. ( Quelle: Neues Deutschland vom 08.11.2002）
4. Die Wahrnehmung des Rechts zur individuellen und kollektiven Selbstverteidigung bleiben davon unberührt. ( Quelle: Die Welt 2001）
5. Seine Gespräche zeigten ihm: In Amerika deutet sich eine Wende an, eine glutheiße Phase der Innenpolitik, die im Irak ihren Ursprung hat und Berlin, ja die ganze EU nicht unberührt lassen wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.07.2003）
6. Ein bunt bedruckter, praktischer Gebrauchsgegenstand im Wert von zwölf oder 50 Mark, der. endlich. die hektische Suche nach Groschen in der Telefonzelle beendet, nützliches Plastikgeld: Wer so pragmatisch darüber denkt, ist vom Zeitgeist unberührt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
7. Von der Renovierung unberührt blieben die eigentlichen Schätze des Kirchleins, vier Motivtafeln des Kirchheimer Künstlers Thomas Schick, die in vorreformatorischer Zeit um das Jahr 1500 entstanden sind und Heiligenmotive zeigen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
8. "Die hohe Resonanz dokumentiert, daß dieses Thema auch die Mitgliedschaft der SPD nicht unberührt läßt", so Heino Wiese, Geschäftsführer des SPD-Bezirks Hannover. ( Quelle: Welt 1997）
9. Die Vertragsverlängerung des verantwortlichen Vorstands Klaus Eierhoff um fünf Jahre ist davon unberührt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.02.2002）
10. Vor allem aber bescherte dem Dramatik-Forum die Absolution Hellers eine nicht zu unterschätzende politische Bedeutung sowie eine deutlich gesteigerte öffentliche Aufmerksamkeit, unberührt vom Scheitern der Bremer Kulturhauptstadt-Bewerbung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.05.2005）