Die Welt blickt voller Sorge auf Rußland - ein unermeßlich reiches Land, das fest im Griff einer wirtschaftlichen und politischen Dauerkrise zu stecken scheint.
( Quelle: Welt 1998)
Siegfried Kracauer ließ einen Lokführer auf der Stadtbahnlinie wie durch einen Spalt in jene Straßenflucht blicken, die "ihm als die Weltachse erschien, die sich schnurgerad und unermeßlich nach beiden Seiten hin dehnt".
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Der Image-Verlust sei unermeßlich.
( Quelle: BILD 1999)
Die Gemeinden seien gebeten worden, den Brief zu veröffentlichen, teilte Spall mit: 'Die Angst vor Aids erscheint unermeßlich.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Nach einer gewissen Einnahmedauer steigert sich die Gier nach der Droge unermeßlich.
( Quelle: Welt 1996)
Aber der Papst benutzte das polnische Wort "niezmierny", eben "unermeßlich".
( Quelle: Die Zeit 1995)
Der Blick auf seine Bilder gewährt uns Sinnbilder von Selbstverständlichkeiten, deren Wert doch unermeßlich wäre, hätten wir sie nicht mehr alle Tage: Brot, Wasser, Wein.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
In der Psychoanalyse ist es als "Familienroman" (Freud) beziehungsweise "Mythos von der Geburt des Helden" (Rank) bekannt: "Die Schande war unermeßlich groß.
( Quelle: TAZ 1996)
Eher entstehen für die, die damit leben und arbeiten müssen, ganz neue Problematiken, wie zum Beispiel das immer weiter ins unermeßlich steigende Markenbewußtsein unserer Kinder.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Die Vielfalt und Eleganz der Formen und Ornamente ist unermeßlich.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)